bedeutende Saxophonisten Lee Konitz
Saxofonlegende Lee Konitz gestorben
Eine traurige Nachricht für alle Fans des Cool Jazzes und des luftigen, weichen Bebopsaxofones. Der Altsaxofonist Lee Konitz verstarb im Alter von 92 Jahren in New York an einer Lungenentzündung. Eine Infektion mit Corona ist wohl vorausgegangen.
Lee Konitz spiele zusammen mit Miles Davis auf dem Album „Birth of the Cool“ (1949-50). Das Album zählt zu einem der Startpunkte der Cool-Jazz-Ära. Desweiteren spielte er mit unzähligen Musikern wie zum Beispiel Lennie Tristano, Albert Mangelsdorf, Gerry Mulligan, Brad Mehldau oder Bill Evans.
Konitz, in dessen Spiel sich Einflüsse von Charlie Parker fanden, widmete sich Standards aus dem Great American Songbook, war Komponist zahlreicher Songs, die zu Jazzklassikern wurden (Palo Alo, Rebecca, Ice Cream Konitz…) und Grenzgänger zwischen Jazz und Klassik.
Lee Konitz ist leider nicht der erste berühmte Musiker, der an den Folgen einer Corona Infektion verstarb. Manu Dibango, Pianist Ellis Marsalis oder der Trompeter Wallace Roney sind ebenfalls Opfer.
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